Urteil des BVerwG vom 09.02.2005

Rechtsmittelbelehrung

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT
BESCHLUSS
BVerwG 6 C 1.05
VG 20 K 4333/04
In der Verwaltungsstreitsache
hat der 6. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 9. Februar 2005
durch den Vorsitzenden Richter am Bundesverwaltungsgericht
Dr. B a r d e n h e w e r und die Richter am Bundesverwaltungsgericht
Dr. H a h n und Dr. G r a u l i c h
beschlossen:
Die Revision der Klägerin gegen den Gerichtsbescheid des
Verwaltungsgerichts Köln vom 2. August 2004 wird verworfen.
Die Klägerin trägt die Kosten des Revisionsverfahrens.
Von der Erhebung von Gerichtskosten wird abgesehen.
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G r ü n d e :
Die Revision der Klägerin ist als unzulässig zu verwerfen, weil - unabhängig von der
Prüfung, ob dem Vertretungserfordernis nach § 67 Abs. 1 VwGO entsprochen wur-
de - der Gerichtsbescheid des Verwaltungsgerichts nicht mit der Revision angefoch-
ten werden kann. Das Bundesverwaltungsgericht entscheidet gemäß § 49 VwGO
über das Rechtsmittel der Revision gegen Urteile des Oberverwaltungsgerichts nach
§ 132 VwGO und der Revision gegen Urteile des Verwaltungsgerichts nach §§ 134
und 135 VwGO. Keiner dieser Fälle liegt hier vor.
Auf das zulässige Rechtsmittel wurde in der Rechtsmittelbelehrung hingewiesen.
Bardenhewer Hahn Graulich