Urteil des BVerwG vom 03.03.2005

Verordnung

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT
BESCHLUSS
BVerwG 5 PKH 47.04 (5 C 24.04)
VG 15 A 213/03
In der Verwaltungsstreitsache
hat der 5. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 3. März 2005
durch den Vorsitzenden Richter am Bundesverwaltungsgericht Dr. S ä c k e r und
die Richter am Bundesverwaltungsgericht S c h m i d t und Dr. R o t h k e g e l
beschlossen:
- 2 -
Der Antrag der Klägerinnen, ihnen für die Sprungrevision gegen
das Urteil des Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgerichts
vom 25. August 2004 Prozesskostenhilfe zu bewilligen und
einen Rechtsanwalt beizuordnen, wird abgelehnt.
G r ü n d e :
Den Klägerinnen kann nicht Prozesskostenhilfe bewilligt und ein Rechtsanwalt bei-
geordnet werden, weil sie über einzusetzendes Vermögen verfügen, soweit ihre
Spareinlagen in Höhe von jeweils 4 043 € ihre Schonvermögen in Höhe von jeweils
1 600 € übersteigen (§ 166 VwGO i.V.m. § 115 Abs. 2 ZPO, § 90 Abs. 2 Nr. 9
SGB XII, § 1 Abs. 1 Nr. 1 Buchstabe a der Verordnung zur Durchführung des § 90
Abs. 2 Nr. 9 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch).
Dr. Säcker Schmidt Dr. Rothkegel