Urteil des BVerwG vom 08.07.2002

Urteil vom 08.07.2002

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BESCHLUSS
BVerwG 5 PKH 34.02
VGH 1 TP 259/02
In der Verwaltungsstreitsache
hat der 5. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 8. Juli 2002
durch den Vorsitzenden Richter am Bundesverwaltungsgericht
Dr. S ä c k e r und die Richter am Bundesverwaltungs-
gericht S c h m i d t und Dr. F r a n k e
beschlossen:
Der Antrag des Antragstellers, ihm für
eine Beschwerde gegen den Beschluss des
Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom
5. Februar 2002 Prozesskostenhilfe zu be-
willigen und einen Rechtsanwalt beizuord-
nen, wird abgelehnt.
- 2 -
G r ü n d e :
Dem Antragsteller kann Prozesskostenhilfe nicht bewilligt und
ein Rechtsanwalt nicht beigeordnet werden, weil das beabsich-
tigte Rechtsmittel gegen den Beschluss des Hessischen Verwal-
tungsgerichtshofs vom 5. Februar 2002 keine hinreichende Aus-
sicht auf Erfolg bietet und aussichtslos erscheint (§ 166 VwGO
i.V.m. §§ 114, 121 Abs. 1 ZPO; § 173 VwGO i.V.m. § 78 b Abs. 1
Satz 1 ZPO).
Das von dem Antragsteller gegen den Beschluss des Hessischen
Verwaltungsgerichtshofs beabsichtigte Rechtsmittel wäre unzu-
lässig, weil die Entscheidung des Hessischen Verwaltungsge-
richtshofs, die der Antragsteller überprüft haben will, von
Gesetzes wegen unanfechtbar ist (vgl. § 152 Abs. 1 VwGO).
Dr. Säcker Schmidt Dr. Franke