Urteil des BVerwG vom 02.02.2005

Sozialhilfe

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT
BESCHLUSS
BVerwG 5 C 50.03
OVG 2 L 41/02
In der Verwaltungsstreitsache
hat der 5. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 2. Februar 2005
durch den Vorsitzenden Richter am Bundesverwaltungsgericht Dr. S ä c k e r
und die Richter am Bundesverwaltungsgericht Dr. R o t h k e g e l und
Prof. Dr. B e r l i t
beschlossen:
- 2 -
Der Wert des Gegenstandes der anwaltlichen Tätigkeit wird für
das Revisionsverfahren auf 118,34 € (entspricht 231,46 DM)
festgesetzt.
G r ü n d e :
Mit Schriftsatz vom 23. Dezember 2004 haben die Prozessbevollmächtigten der Klä-
gerin zu 2 beantragt, den Gegenstandswert für das Revisionsverfahren auf mindes-
tens 710,04 € festzusetzen.
Dem Antrag konnte nicht in dieser Höhe entsprochen werden, weil der Betrag der
Sozialhilfe maßgeblich ist, der auf den im Streit befindlichen Zeitraum entfällt (vgl.
NVwZ 2004, 1327 <1331> i.V.m. Nr. 40.1 des Streitwertkatalogs i.d.F. vom Januar
1996, NVwZ 1996, 562). Dies waren die Monate Mai und Juni 2001 (115,73 DM für
zwei Monate = 231,46 DM).
Die Festsetzung beruht auf §§ 7, 8 Abs. 1 BRAGO, § 13 Abs. 1 Satz 1, § 14 Abs. 1
GKG a.F. i.V.m § 61 Abs. 1 RVG und § 72 Nr. 1 GKG in der Fassung des Kosten-
rechtsmodernisierungsgesetzes vom 5. Mai 2004 (BGBl I S. 718).
Dr. Säcker
Dr. Rothkegel
Prof. Dr. Berlit