Urteil des BVerwG vom 08.03.2002

Urteil vom 08.03.2002

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BESCHLUSS
BVerwG 5 B 11.02
OVG 4 PA 26/02
In der Verwaltungsstreitsache
hat der 5. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 8. März 2002
durch den Vorsitzenden Richter am Bundesverwaltungsgericht
Dr. S ä c k e r und die Richter am Bundesverwaltungs-
gericht Dr. R o t h k e g e l und Dr. F r a n k e
beschlossen:
Die Beschwerde des Klägers gegen den Be-
schluss des Niedersächsischen Oberverwal-
tungsgerichts vom 17. Januar 2002 wird ver-
worfen.
Der Kläger trägt die Kosten des Beschwerde-
verfahrens. Gerichtskosten werden nicht er-
hoben.
- 2 -
G r ü n d e :
Die von dem Kläger eingelegte Beschwerde gegen den Beschluss
des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 17. Januar
2002 ist unzulässig, weil Entscheidungen der Oberverwaltungs-
gerichte bzw. Verwaltungsgerichtshöfe durch Beschwerde an das
Bundesverwaltungsgericht nur in den Fällen angefochten werden
können, die § 152 Abs. 1 VwGO anführt. Zu diesen Entscheidun-
gen gehört der hier angefochtene Beschluss über die Beschwerde
gegen einen den Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe
für einen beabsichtigten Antrag auf Zulassung der Berufung ge-
gen das Urteil des Verwaltungsgerichts Hannover vom
14. Dezember 2001 und auf Beiordnung eines Rechtsanwalts
nicht.
Die Kostenentscheidung beruht auf § 154 Abs. 2 VwGO, die Ge-
richtskostenfreiheit auf § 188 Satz 2 VwGO.
Dr. Säcker Dr. Rothkegel Dr. Franke