Urteil des BVerwG vom 30.05.2002

Verfügung, Rechtsmittelbelehrung, Richteramt, Hochschule

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BESCHLUSS
BVerwG 3 B 44.02
VG 6 K 1918/98
In der Verwaltungsstreitsache
hat der 3. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 30. Mai 2002
durch den Vorsitzenden Richter am Bundesverwaltungsgericht
Prof. Dr. D r i e h a u s sowie die Richter am Bundes-
verwaltungsgericht Dr. B o r g s - M a c i e j e w s k i
und K i m m e l
beschlossen:
Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nicht-
zulassung der Revision in dem Urteil des
Verwaltungsgerichts Chemnitz vom 17. Dezember
2001 wird verworfen.
Die Klägerin trägt die Kosten des Beschwerde-
verfahrens.
Der Wert des Streitgegenstandes wird für das
Beschwerdeverfahren auf 4 090 € festgesetzt.
- 2 -
G r ü n d e :
Die Beschwerde ist unzulässig, weil sie - innerhalb der ge-
setzlichen Frist (§ 133 Abs. 3 VwGO) - nicht durch einen
Rechtsanwalt oder Rechtslehrer an einer deutschen Hochschule
im Sinne des Hochschulrahmengesetzes mit Befähigung zum Rich-
teramt als Bevollmächtigten (§ 67 Abs. 1 VwGO) eingelegt und
begründet worden ist. Auf diese Erfordernisse ist in der
sowie
prozessleitenden Verfügung vom 19. März 2002 hingewiesen wor-
den.
Die Kostenentscheidung folgt aus § 154 Abs. 2 VwGO. Die
Streitwertfestsetzung beruht auf §§ 14, 13 Abs. 1 Satz 2 GKG.
Prof. Dr. Driehaus
Dr. Borgs-Maciejewski
Kimmel