Urteil des BVerwG vom 19.03.2002

Urteil vom 19.03.2002

B
U
N
D
E
S
V
E
R
W
A
L
T
U
N
G
S
G
E
R
I
C
H
T
BESCHLUSS
BVerwG 3 B 37.02
OVG 2 L 270/01
In der Verwaltungsstreitsache
hat der 3. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 19. März 2002
durch den Vorsitzenden Richter am Bundesverwaltungsgericht
Prof. Dr. D r i e h a u s sowie die Richter am Bundes-
verwaltungsgericht Dr. B o r g s - M a c i e j e w s k i
und Dr. B r u n n
beschlossen:
Die Beschwerde des Klägers gegen den Beschluss
des Schleswig-Holsteinischen Oberverwaltungsge-
richts vom 20. Dezember 2001 wird verworfen.
Der Kläger trägt die Kosten des Beschwerdever-
fahrens.
Von der Erhebung von Gerichtskosten wird abge-
sehen.
- 2 -
Der Wert des Streitgegenstandes wird für das
Beschwerdeverfahren auf 4 090 € festgesetzt.
G r ü n d e :
Die vom Kläger erhobene Beschwerde ist unzulässig. Nach dem
System der Zulassungsberufung kann eine Sache nur dann in die
Revisionsinstanz gelangen, wenn sie zuvor aufgrund einer Zu-
lassung der Berufung zulässigerweise die zweite Instanz durch-
laufen hat (vgl. Beschluss vom 22. April 1999 - BVerwG 6 B
8.99 - Buchholz 310 § 124 a VwGO Nr. 8).
Die Kostenentscheidung folgt aus § 154 Abs. 2 VwGO. Die
Streitwertfestsetzung beruht auf § 13 Abs. 1 Satz 2 GKG. Von
der Erhebung von Gerichtskosten wird für das Beschwerdeverfah-
ren gemäß § 8 Abs. 1 Satz 3 GKG abgesehen.
Prof. Dr. Driehaus Dr. Borgs-Maciejewski Dr. Brunn