Urteil des BVerwG vom 28.02.2002

Verfügung, Rechtsmittelbelehrung, Richteramt, Hochschule

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BESCHLUSS
BVerwG 3 B 22.02
VG 6 K 1078/98
In der Verwaltungsstreitsache
hat der 3. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 28. Februar 2002
durch den Vorsitzenden Richter am Bundesverwaltungsgericht
Prof. Dr. D r i e h a u s sowie die Richter am Bundes-
verwaltungsgericht Dr. B o r g s - M a c i e j e w s k i
und K i m m e l
beschlossen:
Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzu-
lassung der Revision in dem Urteil des Verwal-
tungsgerichts Chemnitz vom 26. Oktober 2001
wird verworfen.
Der Kläger trägt die Kosten des Beschwerdever-
fahrens.
Von der Erhebung von Gerichtskosten wird abge-
sehen.
- 2 -
Der Wert des Streitgegenstandes wird für das
Beschwerdeverfahren auf 8 180 € festgesetzt.
G r ü n d e :
Die Beschwerde ist unzulässig, weil sie nicht gemäß § 67
Abs. 1 VwGO durch einen Rechtsanwalt oder Rechtslehrer an ei-
ner deutschen Hochschule im Sinne des Hochschulrahmengesetzes
mit Befähigung zum Richteramt als Bevollmächtigten eingelegt
worden ist. Darauf ist in der Rechtsmittelbelehrung der ange-
fochtenen Entscheidung und der prozessleitenden Verfügung vom
24. Januar 2002 hingewiesen worden.
Die Kostenentscheidung folgt aus § 154 Abs. 2 VwGO. Die Steit-
wertfestsetzung beruht auf §§ 14, 13 GKG. Von der Erhebung von
Gerichtskosten wird für das Beschwerdeverfahren gemäß § 8
Abs. 1 Satz 3 GKG abgesehen.
Prof. Dr. Driehaus
Dr. Borgs-Maciejewski
Kimmel