Urteil des BVerwG vom 07.11.2002

Urteil vom 07.11.2002

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT
BESCHLUSS
BVerwG 3 B 158.02
OVG 5 A 1719/02
In der Verwaltungsstreitsache
hat der 3. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 7. November 2002
durch den Vorsitzenden Richter am Bundesverwaltungsgericht
Prof. Dr. D r i e h a u s sowie die Richter am Bundes-
verwaltungsgericht van S c h e w i c k und
Dr. B r u n n
beschlossen:
Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzu-
lassung der Revision in dem Beschluss des Ober-
verwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-
Westfalen vom 19. September 2002 wird verwor-
fen.
Der Kläger trägt die Kosten des Beschwerdever-
fahrens.
Von der Erhebung von Gerichtskosten wird abge-
sehen.
- 2 –
Der Wert des Streitgegenstandes wird für das
Beschwerdeverfahren auf 183,55 € festgesetzt.
G r ü n d e :
Die "sofortige Beschwerde" des Klägers ist als unzulässig zu
verwerfen, weil - abgesehen davon, dass dem Vertretungserfor-
dernis nach § 67 Abs. 1 VwGO nicht entsprochen wurde - der an-
gefochtene Beschluss des Oberverwaltungsgerichts über die Ver-
sagung der Prozesskostenhilfe für die zweite Instanz nach § 152
Abs. 1 VwGO nicht mit der Beschwerde angefochten werden kann.
Insoweit wird auf die Beschlüsse vom 20. Juni 2002 (BVerwG 3 B
88.02) und vom 13. August 2002 (BVerwG 3 B 117.02) hingewiesen.
Die Kostenentscheidung folgt aus § 154 Abs. 2 VwGO. Die Streit-
wertfestsetzung beruht auf § 14, § 13 Abs. 2 GKG. Von der Erhe-
bung von Gerichtskosten wird für das Beschwerdeverfahren gemäß
§ 8 Abs. 1 Satz 3 GKG abgesehen.
Prof. Dr. Driehaus van Schewick Dr. Brunn