Urteil des BVerwG vom 20.07.2005

Urteil vom 20.07.2005

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT
BESCHLUSS
BVerwG 10 B 42.05
OVG 9 A 337/05
In der Verwaltungsstreitsache
hat der 10. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 20. Juli 2005
durch die Richter am Bundesverwaltungsgericht V a l l e n d a r ,
Prof. Dr. R u b e l und Prof. Dr. E i c h b e r g e r
beschlossen:
Die Beschwerde des Klägers gegen den Beschluss des Ober-
verwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom
2. Mai 2005 wird verworfen.
Der Kläger trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens.
Der Wert des Streitgegenstandes wird für das Beschwerdever-
fahren auf 60 € festgesetzt.
- 2 -
G r ü n d e :
Die Beschwerde ist unzulässig, weil Entscheidungen der Oberverwaltungsgerichte
bzw. Verwaltungsgerichtshöfe durch Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht
nur in den Fällen angefochten werden können, die § 152 Abs. 1 VwGO anführt. Zu
diesen Entscheidungen gehört der hier angefochtene Beschluss nicht. Zu einer an-
deren Beurteilung führt auch nicht der Hinweis darauf, dass der Beschluss auf einem
krassen Rechtsverstoß beruht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Januar 2005
- BVerwG 10 B 1.05 -).
Die Kostenentscheidung folgt aus § 154 Abs. 2 VwGO. Die Streitwertfestsetzung
beruht auf § 47 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 52 Abs. 3 GKG.
Vallendar Prof. Dr. Rubel Prof. Dr. Eichberger