Urteil des BVerwG vom 09.08.2011

Einwilligung

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT
BESCHLUSS
BVerwG 1 C 4.11
VGH 11 S 2359/10
In der Verwaltungsstreitsache
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hat der 1. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 9. August 2011
durch die Präsidentin des Bundesverwaltungsgerichts Eckertz-Höfer,
den Richter am Bundesverwaltungsgericht Prof. Dr. Dörig und
die Richterin am Bundesverwaltungsgericht Fricke
beschlossen:
Das Verfahren wird eingestellt.
Das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-
Württemberg vom 13. Dezember 2010 und das Urteil des
Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 10. Mai 2010 sind wir-
kungslos.
Die Kläger tragen die Kosten des Verfahrens einschließ-
lich der außergerichtlichen Kosten des Beigeladenen.
Der Wert des Streitgegenstandes wird für das Revisions-
verfahren auf 25 000 € festgesetzt.
G r ü n d e :
Die Kläger haben ihre Klage mit Schriftsatz vom 4. Juli 2011 mit Einwilligung
der Beklagten und des Vertreters des Bundesinteresses zurückgenommen. Das
Verfahren ist deshalb gemäß § 141 Satz 1, § 125 Abs. 1 Satz 1, § 92 Abs. 3
Satz 1 VwGO einzustellen und das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-
Württemberg sowie das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart für wirkungslos
zu erklären (§ 173 VwGO i.V.m. § 269 Abs. 3 Satz 1 ZPO).
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Die Kostenentscheidung folgt aus § 155 Abs. 2, § 159 Satz 1 VwGO i.V.m.
§ 100 ZPO sowie § 162 Abs. 3 VwGO. Die Streitwertfestsetzung beruht auf
§ 47 Abs. 1 Satz 1, § 52 Abs. 2 und § 39 Abs. 1 GKG.
Eckertz-Höfer
Prof. Dr. Dörig
Fricke
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