Urteil des BVerwG vom 29.03.2005

Klagerücknahme, Bayern

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT
BESCHLUSS
BVerwG 1 C 28.03
VGH 10 BV 02.2724
In der Verwaltungsstreitsache
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hat der 1. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 29. März 2005
durch die Vizepräsidentin des Bundesverwaltungsgerichts E c k e r t z - H ö f e r
und die Richter am Bundesverwaltungsgericht Dr. M a l l m a n n und R i c h t e r
beschlossen:
Das Verfahren wird eingestellt.
Das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom
12. August 2003 und das Urteil des Verwaltungsgerichts
München vom 31. Juli 2002 sind wirkungslos.
Der Kläger trägt die Kosten des Verfahrens.
Der Wert des Streitgegenstandes wird für das Revisionsverfah-
ren auf 4 000 € festgesetzt.
G r ü n d e :
Der Kläger hat seine Klage mit Schriftsatz vom 2. März 2005 zurückgenommen. Die
Beklagte und die Landesanwaltschaft Bayern haben der Klagerücknahme zuge-
stimmt. Das Verfahren ist deshalb gemäß § 141 Satz 1, § 125 Abs. 1 Satz 1, § 92
Abs. 3 Satz 1 VwGO einzustellen und das Urteil des Bayerischen Verwaltungsge-
richtshofs sowie das Urteil des Verwaltungsgerichts München sind für wirkungslos zu
erklären (§ 173 VwGO i.V.m. § 269 Abs. 3 Satz 1 ZPO).
Die Kostenentscheidung folgt aus § 155 Abs. 2 VwGO. Die Streitwertfestsetzung
beruht auf § 72 Nr. 1 GKG i.V.m. § 14 Abs. 1 Satz 1 und § 13 Abs. 1 Satz 2 GKG
a.F.
Eckertz-Höfer Dr. Mallmann Richter