Urteil des BVerwG vom 14.02.2003

Hund, Verfahrensmangel

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT
BESCHLUSS
BVerwG 1 B 348.02
OVG 4 A 1431/02.A
In der Verwaltungsstreitsache
hat der 1. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 14. Februar 2003
durch die Vizepräsidentin des Bundesverwaltungsgerichts
E c k e r t z - H ö f e r und die Richter am Bundes-
verwaltungsgericht H u n d und R i c h t e r
beschlossen:
- 2 –
Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzu-
lassung der Revision in dem Beschluss des
Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-
Westfalen vom 1. Juli 2002 wird gemäß § 133
Abs. 5 Satz 2 Halbsatz 2 VwGO ohne weitere Be-
gründung verworfen. Weder die geltend gemachte
grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache (§ 132
Abs. 2 Nr. 1 VwGO) noch die behauptete Verlet-
zung des rechtlichen Gehörs (Verfahrensmangel
gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 3, § 108 Abs. 2 VwGO,
Art. 103 Abs. 1 GG) sind den Anforderungen des
§ 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO entsprechend darge-
legt. Das hat der Senat zu entsprechenden Rügen
der Prozessbevollmächtigten des Klägers in dem
gleichzeitig ergehenden Beschluss im Verfahren
BVerwG 1 B 273.02 näher ausgeführt; hierauf
wird Bezug genommen.
Der Kläger trägt gemäß § 154 Abs. 2 VwGO die
Kosten des Beschwerdeverfahrens. Gerichtskosten
werden nach § 83 b Abs. 1 AsylVfG nicht erho-
ben; der Gegenstandswert ergibt sich aus § 83 b
Abs. 2 AsylVfG.
Eckertz-Höfer Hund Richter