Urteil des BVerwG vom 07.02.2003

Hund

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT
BESCHLUSS
BVerwG 1 B 346.02 (1 PKH 75.02)
OVG 4 A 3998/01.A
In der Verwaltungsstreitsache
- 2 –
hat der 1. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 7. Februar 2003
durch die Vizepräsidentin des Bundesverwaltungsgerichts
E c k e r t z - H ö f e r und die Richter am Bundes-
verwaltungsgericht H u n d und R i c h t e r
beschlossen:
Die Beschwerde des Klägers gegen die Nicht-
zulassung der Revision in dem Beschluss des
Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-
Westfalen vom 2. Juli 2002 wird gemäß § 133
Abs. 5 Satz 2 Halbs. 2 VwGO ohne weitere Be-
gründung verworfen. Die ausschließlich geltend
gemachte grundsätzliche Bedeutung der Rechtssa-
che (§ 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO) ist nicht den An-
forderungen des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO ent-
sprechend dargelegt. Das hat der Senat zu ent-
sprechenden Grundsatzrügen des Prozessbevoll-
mächtigten des Klägers bereits mehrfach ausge-
führt (vgl. zuletzt etwa Beschluss vom
5. November 2002 - BVerwG 1 B 422.02 -); hie-
rauf wird Bezug genommen. Mangels Erfolgsaus-
sicht der Beschwerde wird auch der Antrag auf
Bewilligung von Prozesskostenhilfe abgelehnt
(§ 166 VwGO, § 114 ZPO).
Der Kläger trägt gemäß § 154 Abs. 2 VwGO die
Kosten des Beschwerdeverfahrens. Gerichtskosten
werden nach § 83 b Abs. 1 AsylVfG nicht erho-
ben; der Gegenstandswert ergibt sich aus § 83 b
Abs. 2 AsylVfG.
Eckertz-Höfer Hund Richter