Urteil des BVerwG vom 30.01.2002

Hund, Togo, Behandlung, Gefahr

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BESCHLUSS
BVerwG 1 B 22.02
VGH 25 B 01.30868
In der Verwaltungsstreitsache
hat der 1. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 30. Januar 2002
durch die Vorsitzende Richterin am Bundesverwaltungsgericht
E c k e r t z - H ö f e r und die Richter am Bundes-
verwaltungsgericht H u n d und R i c h t e r
beschlossen:
- 2 -
Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung
der Revision in dem Beschluss des Bayerischen Verwal-
tungsgerichtshofs vom 7. November 2001 wird gemäß
§ 133 Abs. 5 Satz 2 Halbsatz 2 VwGO ohne weitere Be-
gründung verworfen. Mit dem Vortrag, beim Kläger lä-
gen "besondere persönliche Umstände vor, die eine in-
dividuelle, konkrete Gefahr politischer Verfolgung
oder menschenrechtswidriger Behandlung auslösen könn-
ten, falls er nach Togo zurückkehren müsste", wendet
sich die Beschwerde gegen die dem Berufungsgericht
vorbehaltene Feststellung und Würdigung des Sachver-
halts, ohne die grundsätzliche Bedeutung der Rechts-
sache im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO oder eine
Abweichung im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO auf-
zuzeigen und in einer den Anforderungen des § 133
Abs. 3 Satz 3 VwGO entsprechenden Weise darzulegen.
Der Kläger trägt gemäß § 154 Abs. 2 VwGO die Kosten
des Beschwerdeverfahrens.
Gerichtskosten werden gemäß § 83 b Abs. 1 AsylVfG
nicht erhoben; der Gegenstandswert ergibt sich aus
§ 83 b Abs. 2 AsylVfG a.F., § 134 BRAGO.
Eckertz-Höfer Hund Richter