Urteil des BVerfG vom 20.09.2011

sicherungsverwahrung, verfassungsbeschwerde

- Bevollmächtigte: Rechtsanwältin Maria Bürger-Frings,
Theaterstraße 15, 52062 Aachen -
BUNDESVERFASSUNGSGERICHT
- 2 BvR 740/10 -
In dem Verfahren
über
die Verfassungsbeschwerde
des Herrn B ...,
1. unmittelbar gegen
a) den Beschluss des Oberlandesgerichts Köln vom 1. März 2010 - 2 Ws 120/10 -,
b) den Beschluss der Strafvollstreckungskammer des Landgerichts Aachen vom
23. November 2009 - 33 StVK 269/09 K -,
2. mittelbar gegen
§ 67d Abs. 3 Satz 1 und § 2 Abs. 6 StGB, soweit sie die zehn Jahre
überschreitende Sicherungsverwahrung bei Anlasstaten betreffen, die vor
Inkrafttreten des Gesetzes zur Bekämpfung von Sexualdelikten und anderen
gefährlichen Straftaten vom 26. Januar 1998 ( BGBl I S. 160 ) begangen
wurden
hier:
Antrag auf Festsetzung des Gegenstandswerts
hat das Bundesverfassungsgericht - Zweiter Senat - unter Mitwirkung der
Richterinnen und Richter
Präsident Voßkuhle,
Di Fabio,
Mellinghoff,
Lübbe-Wolff,
Gerhardt,
Landau,
Huber,
Hermanns
am 20. September 2011 beschlossen:
Der Wert des Gegenstandes der anwaltlichen Tätigkeit für das
Verfassungsbeschwerdeverfahren wird auf 250.000 € (in Worten:
zweihundertfünfzigtausend Euro) festgesetzt.
Voßkuhle
Di Fabio
Mellinghoff
Lübbe-Wolff
Gerhardt
Landau
Huber
Hermanns