Urteil des BGH vom 26.09.2018

Urteil vom 26.09.2018

ECLI:DE:BGH:2018:260918BIVZR152.17.0
BUNDESGERICHTSHOF
BESCHLUSS
IV ZR 152/17
vom
26. September 2018
in dem Rechtsstreit
Der IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 26. September 2018 durch die
Vorsitzende Richterin Mayen, die Richter Felsch, Prof. Dr. Karczewski, die Richterin
Dr. Bußmann und den Richter Dr. Götz
beschlossen:
Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in
dem Urteil des 10. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Koblenz vom
10. Mai 2017 wird zurückgewiesen. Die Rechtssache hat weder grund-
sätzliche Bedeutung noch erfordert die Fortbildung des Rechts oder die
Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des
Revisionsgerichts (§ 543 Abs. 2 Satz 1 ZPO).
Die Frage, inwieweit bei der Invaliditätsbemessung einer Schulterver-
letzung die Werte der Gliedertaxe herangezogen werden können, auch
wenn die Schulter in der Gliedertaxe nicht erwähnt ist, hat der Senat mit
Beschluss vom 27. September 2017 (IV ZR 511/15, r+s 2017, 607) ge-
klärt. Damit steht das Berufungsurteil im Einklang.
Von einer näheren Begründung wird gemäß § 544 Abs. 4 Satz 2 Halb-
satz 2 ZPO abgesehen.
Der Kläger trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens (§ 97 Abs. 1
ZPO).
Streitwert: bis 40.000
Mayen
Felsch
Prof. Dr. Karczewski
Dr. Bußmann
Dr. Götz
Vorinstanzen:
LG Bad Kreuznach, Entscheidung vom 23.03.2012 - 104 O 12/11 -
OLG Koblenz, Entscheidung vom 10.05.2017 - 10 U 441/12 -