Urteil des BGH vom 29.01.2014
BGH: koch, zwangsvollstreckungsverfahren
BUNDESGERICHTSHOF
BESCHLUSS
I ZB 78/13
vom
29. Januar 2014
in dem Zwangsvollstreckungsverfahren
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Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 29. Januar 2014 durch
die Richter Prof. Dr. Büscher, Prof. Dr. Schaffert, Dr. Kirchhoff, Dr. Koch und
Dr. Löffler
beschlossen:
Die Anhörungsrüge gegen den Senatsbeschluss vom 28. Novem-
ber 2013 wird auf Kosten der Schuldnerin als unzulässig verwor-
fen.
Gründe:
Die von der Schuldnerin erhobene Anhörungsrüge gemäß § 321a Abs. 1
ZPO ist unzulässig, weil sie nicht von einem beim Bundesgerichtshof zugelas-
senen Rechtsanwalt eingelegt worden ist. Im Rechtsbeschwerdeverfahren be-
steht Anwaltszwang (§ 78 Abs. 1 ZPO; vgl. BGH, Beschluss vom 21. März 2002
- IX ZB 18/02, NJW 2002, 2181). Dies gilt auch für eine in diesem Verfahren
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erhobene Anhörungsrüge (BGH, Beschluss vom 18. Mai 2005 - VIII ZB 3/05,
NJW 2005, 2017; Beschluss vom 9. Dezember 2009 - I ZB 82/09).
Büscher
Schaffert
Kirchhoff
Koch
Löffler
Vorinstanzen:
AG Unna, Entscheidung vom 30.08.2013 - 5 M 1621/13 -
LG Dortmund, Entscheidung vom 04.10.2013 - 9 T 380/13 -