Urteil des BGH vom 14.03.2017

BGH (zpo)

BUNDESGERICHTSHOF
BESCHLUSS
XI ZB 23/04
vom
28. September 2004
in dem Rechtsstreit
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Der XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden
Richter Nobbe und die Richter Dr. Müller, Dr. Joeres, Dr. Appl und
Dr. Ellenberger
am 28. September 2004
beschlossen:
Die Rechtsbeschwerde gegen den Beschluß der
5. Zivilkammer des Landgerichts Münster vom 4. März
2004 wird auf Kosten der Kläger zurückgewiesen.
Der Gegenstandswert für das Rechtsbeschwerdever-
fahren beträgt 125,55 €.
Gründe:
Die gemäß § 574 Abs. 1 Nr. 2 ZPO statthafte und auch im übrigen
zulässige Rechtsbeschwerde ist unbegründet. Bei Abschluß eines Ver-
gleichs im schriftlichen Verfahren nach § 278 Abs. 6 ZPO entsteht, wie
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der Bundesgerichtshof bereits entschieden hat (BGH, Beschluß vom
30. März 2004 - VI ZB 81/03, NJW 2004, 2311, 2312), keine Verhand-
lungsgebühr nach § 35 BRAGO.
Nobbe Müller Joeres
Appl Ellenberger