Urteil des BGH vom 14.08.2007
BGH (berlin, stpo, beschwerde, anhörung, amt, staatsanwaltschaft, antragsteller)
BUNDESGERICHTSHOF
BESCHLUSS
2 ARs 222/07
2 AR 139/07
vom
14. August 2007
in den Ermittlungssachen
gegen
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
wegen zu 1. eines Vorwurfs, der nicht mitgeteilt wird,
zu 2. und 3. des Vorwurfs der Strafvereitelung im Amt u. a.
zu 4. eines nicht näher mitgeteilten Vorwurfs,
zu 5. des Vorwurfs der Urkundenfälschung u. a.
zu 6. des Vorwurfs der Rechtsbeugung pp.
zu 7. des Vorwurfs des Vortäuschens von Straftaten u. a.
zu 8. des Vorwurfs der Rechtsbeugung u. a.
Antragsteller:
Az.: 14 Js 976/07, 14 Js 966/07, 14 Js 996/07, 14 Js 986/07, 13 Js 973/07 u. 14
Js 1176/07, 13 Js 954/07, 14 Js 1096/07, 13 Js 955/07 Staatsanwaltschaft
Berlin
Az.: 1 Zs 728/07 – 3 Ws 244/07, 1 Zs 722/07 – 3 Ws 252/07, 1 Zs 724/07 – 3 Ws
253/07, 1 Zs 732/07 – 3 Ws 254/07, 1 Zs 802/07 – 3 Ws 255/07 und 1 Zs
902/07 – 3 Ws 256/07, 1 Zs 779/07 – 3 Ws 257/07, 1 Zs 666/07 – 3 Ws
258/07, 1 Zs 781/07 – 3 Ws 260/07, Kammergericht Berlin
- 2 -
Der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat nach Anhörung des Generalbundes-
anwalts und des Beschwerdeführers am 14. August 2007 beschlossen:
1. Das Ablehnungsgesuch gegen die Richterinnen und Richter des
2. Strafsenats des Bundesgerichtshofs wird als unzulässig ver-
worfen, weil es nicht begründet worden ist (§ 26 a Abs. 1 Nr. 2
StPO).
2. Die Beschwerden des Antragstellers gegen die Beschlüsse des
Kammergerichts Berlin vom 2. Mai 2007 - Az.: 1 Zs 728/07 –
3 Ws 244/07 -, vom 21. Mai 2007 - Az.: 1 Zs 722/07 – 3 Ws
252/07 -, vom 9. Mai 2007 – Az.: 1 Zs 724/07 – 3 Ws 253/07 - ,
vom 9. Mai 2007 – Az.: 1 Zs 732/07 – 3 Ws 254/07 -, vom
21. Mai 2007 – Az.: 1 Zs 802/07 – 3 Ws 255/07 -, vom 9. Mai
2007 – Az.: 1 Zs 902/07 – 3 Ws 256/07 -, vom 9. Mai 2007 – Az.:
1 Zs 779/07 – 3 Ws 257/07 - , vom 21. Mai 2007 – Az.: 1 Zs
666/07 - 3 Ws 258/07 - , vom 14. Mai 2007 – Az.: 1 Zs 781/07 –
3 Ws 260/07 - werden auf seine Kosten als unzulässig verwor-
fen, weil diese Beschlüsse nicht mit der Beschwerde angefoch-
ten werden können (§ 304 Abs. 4 Satz 2 StPO).
3. Die Beiordnung eines Rechtsanwalts kommt schon wegen der
Unzulässigkeit der Beschwerden nicht in Betracht.
Rissing-van Saan Roggenbuck Appl