Ganz nach dem Motto „Dickschiffe voran“, das vielen noch aus Examenskurs oder Repetitorium in Erinnerung sein dürfte, beginnen wir unseren Einblick in die Welt des Social Media (Marketing) mit einer besonders aufwendigen Möglichkeit, sich und seine Kanzlei im www zu präsentieren: dem Podcast. Doch was ist ein Podcast nun genau?
Bei einem Podcast handelt es sich streng genommen um eine Audiodatei-Sendung; mittlerweile hat sich der Begriff auch für Videos eingebürgert. Das Kennzeichen ist: Das Senden in mehreren Episoden. Die Nutzer können die Episoden abonnieren und herunterladen. Da die juristische Materie für den Laien jedoch eher etwas trocken daherkommt, ist eine reine Audiosendung nicht für jeden geeignet, um sich als Anwalt ins rechte Licht zu rücken. Da Videos nicht nur verbreiteter sind, sondern auch im Web besser gefunden werden, wollen wir uns darauf konzentrieren.
Was ist der Vorteil eines Podcasts?
Allgemein lässt sich über Videos sagen: Sie schaffen Vertrauen. Eine Beziehung wird stärker, wenn mehr Sinne gleichzeitig angesprochen werden und die Menschen werden sich eher an Sie erinnern. Außerdem ziehen bewegte, dynamische Bilder besser die Aufmerksamkeit auf sich. Allerdings sollte man nicht zu ausführlich sein und den Zuschauer bereits in den ersten 10 bis 15 Sekunden „packen“. Die Aufmerksamkeitsspanne im Netz ist eben kürzer als im Kino oder Fernsehen. Mit einem Podcast haben Sie die Möglichkeit, immer aktuell zu sein und auf neue Entwicklungen zu reagieren.
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03.05.2012