Das „Haufe“ Portal hat sich aktuell damit beschäftigt, wie eine Kanzlei agieren sollte, um sich am Markt zu unterscheiden und kommt im Beitrag „Auch als Anwalt in Produktmarken denken - oder zur Marke werden“ zu dem Ergebnis: „Auf die richtige Markenstrategie und -technik kommt es an“. Die Kanzlei sollte als Marke aufgebaut werden.
Darf´s ein wenig anders sein?
Ja, es darf. Als begeisterter Motorradfahrer kann man z.B. eine Biker-Kanzlei gründen und sich auf Rechtsberatung rund um Motorradfahrer spezialisieren http://bikerkanzlei.de/. Oder sich mit einem Betrugsaufklärungszentrum zur Betrugsbekämpfung in der Versicherungswirtschaft etablieren, wie im Artikel berichtet wird www.bld.de/Betrugsaufklaerungszentrum.html. Laut „Haufe“ ist auch der Anwalt mit einem Presseauftritt aus Mandantensicht „wirklich gut“. Zielgruppengerechte Vernetzung, z.B. in Verbänden, ist ein weiteres Stichwort. Einen Vorteil verschaffe man sich dadurch, den Zielgruppen außerdem verständlich aufbereitete Rechtsinformationen zur Verfügung zu stellen.
Qualität des Außenauftritts ist entscheidend
„Haufe“ rät darüber hinaus zu Qualität. „Auf keinen Fall reicht es, sich für 100 Euro eine Standard-Homepage zusammenbauen zu lassen“, heißt es. Wer hier spart, tue es an der falschen Stelle. Ein unvorteilhafter Webauftritt ziehe die falschen Mandanten an und das Untätigsein in Foren gar keine. Auch müssten Website und Mandant zusammenpassen. Die nötigen Aktualisierungen von neuen Informationen ließen sich gut delegieren; entweder an einen Mitarbeiter - oder besser - an einen externen, ressourcensparenden Dienstleister. Der Beitrag hält außerdem eine interessante Idee bereit: Das Radio. Da es das mit Abstand mit 82% meistgenutzte Unterwegs-Medium sei, warum nicht mit einem ansprechenden Spot oder einem Rechtsquiz die Mandanten ansprechen?
Wer mehr hierüber, Strategie-Wochenenden oder Fragen der Spezialisierung erfahren will kann hier weiterlesen.
Artikel
15.11.2013