Urteil des BGH vom 29.01.2004

BGH (zpo, anfechtung, rechtsmittel, verfügung, aussicht, durchführung, braunschweig, antrag)

BUNDESGERICHTSHOF
BESCHLUSS
I ZA 7/03
vom
29. Januar 2004
in dem Rechtsstreit
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Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 29. Januar 2004 durch
den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Ullmann und die Richter Prof. Dr. Bornkamm,
Dr. Büscher, Dr. Schaffert und Dr. Bergmann
beschlossen:
Der Antrag der Klägerin, ihr für die Durchführung eines Rechtsbe-
schwerdeverfahrens gegen den Beschluß des 2. Zivilsenats des
Oberlandesgerichts Braunschweig vom 10. Juli 2003 Prozeßko-
stenhilfe zu bewilligen und ihr einen beim Bundesgerichtshof zuge-
lassenen Rechtsanwalt beizuordnen, wird abgelehnt.
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Gründe:
Die beabsichtigte Rechtsbeschwerde bietet keine Aussicht auf Erfolg
(§ 114 ZPO). Die Entscheidung, deren Anfechtung die Klägerin beabsichtigt, ist
wegen des im Verfahren der einstweiligen Verfügung durch § 542 Abs. 2 Satz 1
ZPO begrenzten Instanzenzugs nicht mit einem Rechtsmittel zum Bundesge-
richtshof anfechtbar (vgl. BGH, Beschl. v. 27.2.2003 - I ZB 22/02, NJW 2003,
1531 f., zum Abdruck in BGHZ 154, 102 vorgesehen).
Ullmann
Bornkamm
Büscher
Schaffert
Bergmann