Urteil des BGH vom 19.04.2007
BGH (zpo, schuldner)
BUNDESGERICHTSHOF
BESCHLUSS
I ZB 5/07
vom
19. April 2007
in dem Rechtsstreit
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Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 19. April 2007 durch den
Vorsitzenden Richter Prof.
Dr.
Bornkamm und die Richter Dr.
v.
Ungern-
Sternberg, Prof. Dr. Büscher, Dr. Schaffert und Dr. Bergmann
beschlossen:
Die Anhörungsrüge gegen den Senatsbeschluss vom 21. März
2007 wird auf Kosten des Schuldners als unzulässig verworfen.
Gründe:
Die vom Schuldner erhobene Anhörungsrüge gemäß § 321a Abs. 1 ZPO
ist unzulässig, weil sie nicht von einem beim Bundesgerichtshof zugelassenen
Rechtsanwalt eingelegt worden ist. Im Rechtsbeschwerdeverfahren besteht
Anwaltszwang (§ 78 Abs. 1 ZPO; vgl. BGH, Beschl. v. 21.3.2002 - IX ZB 18/02,
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NJW 2002, 2181). Dies gilt auch für eine in diesem Verfahren erhobene Anhö-
rungsrüge (BGH, Beschl. v. 18.5.2005 - VIII ZB 3/05, NJW 2005, 2017, m.w.N.).
Bornkamm v.
Ungern-Sternberg Büscher
Schaffert
Bergmann
Vorinstanzen:
AG Recklinghausen, Entscheidung vom 28.09.2006 - 21 M 3037/06 -
LG Bochum, Entscheidung vom 13.12.2006 - 7a T 142/06 -