Urteil des BFH vom 18.11.2009

BFH (doppelbesteuerung, prüfung, entlastung, verfassungsbeschwerde, rüge, korrespondenz, datenbank, zuweisung, gleichbehandlung, hinzurechnung)

BVerfG Anhängiges Verfahren, 2 BvR 290/10 (Aufnahme in die Datenbank am 5.3.2010)
Verfassungsmäßigkeit der begrenzten Abzugsfähigkeit der Altersvorsorgeaufwendungen - Endgültige Ausgestaltung -
Rechtscharakter der Altersvorsorgeaufwendungen - Zuweisung zu den Sonderausgaben - Höchstbeträge -
Gleichbehandlung durch Hinzurechnung der Arbeitgeberbeiträge - Finanzierbarkeit der Neuregelung - Fehlende
Korrespondenz von Aufwendungen und Einnahmen in der Übergangszeit - Übergangsregelung belastet Rentenbezieher mit
erstmaligem Rentenbezug ab 2039 - Rüge der Doppelbesteuerung von Renten kann erst bei Rentenbezug erfolgen - Kein
Anspruch aus Art. 19 Abs. 4 GG auf vorverlagerte Prüfung einer doppelten Rentenbesteuerung - Unterschiedliche Entlastung
in der Übergangsphase verletzt nicht Art. 3 GG
-- Verfassungsbeschwerde --
EStG § 9 Abs 1 S 1; EStG § 10 Abs 1 S 1; EStG § 10 Abs 1 Nr 2 Buchst a; EStG § 10 Abs 3; EStG § 10 Abs 4a; EStG § 10 Abs
1 Nr 3; EStG § 10 Abs 4; EStG § 22 Nr 1 S 3 Buchst a DBuchst aa; GG Art 1 Abs 1; GG Art 3 Abs 1; GG Art 19 Abs 4; GG Art 20
Abs 1; AltEinkG
Vorgehend: BFH , Urteil vom 18.11.2009 (X R 9/07)